MARIBOR , IM BANN DER DRAU

Die Geschichte der Stadt Maribor geht bis auf die jüngere Steinzeit zurück. Andere Funde belegen die Besiedlung des Gebietes durch die Kelten und Römer. Erst mit der Errichtung der Markburg auf dem Hügel Piramida durch den Kärntner Herzog Spanheim fing die Entwicklung der Stadt sowie ihrer Umgebung an. Maribor erhielt 1209 die Marktrechte und wurde bald von einer 2 km langen Stadtmauer mit Wehrtürmen umgeben, welche vor feindlichen Einfällen schützen sollte. Es fielen jedoch zahlreiche Gebäude und Menschen den Flammen sowie der Pest zum Opfer. Zum Wohlstand haben insbesondere die Flößer beigetragen, die auf der Drau Waren flussauf und flussabwärts transportierten. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie von Wien nach Triest im 19. Jahrhundert hat auch eine schnelle industrielle Entwicklung eingesetzt. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich Maribor zur zweitgrößten Stadt Sloweniens und gleichzeitig zu einem Zentrum für Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Forschung entwickelt. Nach dem Rückgang der Arbeitsplätze in der Industrie hat Maribor die Chance genutzt und seinen Standort auf den Tourismus und den Dienstleistungssektor orientiert.

Am 9. September 2007 feierten die Städte Maribor und Petingen ihre seit 15 Jahren bestehende Partnerschaft.

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